Regionale Gruben sind nur „auf Zeit geborgtes“ Land und betragen lediglich 0,013 % der Landesfläche in Bayern!
Schon gewusst?
1. Die Flächen werden nur vorübergehend beansprucht, nicht versiegelt und später einer weiteren Nutzung zurückgegeben – also rekultiviert (Herstellung von Bodenfruchtbarkeit und ursprünglicher Pflanzendecke; Nutzung z.B. von Forst- und Landwirtschaft oder als Naherholungsgebiet) oder renaturiert (Herstellung als naturnaher Lebensraum für Flora und Fauna; Nutzung häufig als Biotop = abgrenzbare Lebensräume für bestimmte, meist seltene und gefährdete Arten).
2. Bei den meisten Gewinnungsflächen handelt es sich um eine Zwischennutzung über mehrere Jahre bis Jahrzehnte. Die Rohstoffgewinnung erfolgt in kleinen Abschnitten und nicht auf einmal auf der ganzen Fläche. So wird ein Teil für den Abbau genutzt, während andere Bereiche bereits rekultiviert oder renaturiert werden.
3. Der Anteil der Fläche, der für die Rohstoffgewinnung genutzt wird, beträgt in Bayern pro Jahr mit 890 Hektar rund 0,013 % der Landesfläche. Der Anteil von landwirtschaftlich genutzten Böden liegt bei 44 %. Dies kleinen Flächen müssen wir erhalten!
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