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BÖRDLEINGRUBE ASTHEIM

Astheim Bördleingrube

 

 

Verschiedene Biotope haben seltene Arten angelockt: In der angelegten Steilwand hat sich der Eisvogel eingerichtet. Auf dem Ausleger des Schwimmbagger hat er einen idealen Fangsitz.

Jedes Jahr wird eine frische Ufersteilwand für die Uferschwalben angelegt. Auf dem Rohboden nistet der Flussregenpfeifer, im Dickicht des Absetzbeckens das Blaukehlchen. Unter dem Laufband der Aufbereitungsanlage fühlt sich seit Jahren ein Turmfalke zuhause.

 Zahlen und Fakten

Laufzeit
  • Übernahme des maroden Werks „Firma Bördlein“ ab 1984
  • Seit 1985 zum Waschen von Sand und Kies
  • Seit 1990: mit einer mobilen Aufbereitungsanlage
  • 1995: Antrag auf Erweitung des Abbaus: Genehmigung der Erweiterung 2011
Fläche 17 ha
Material Sand und Kies
Verfüllung Das 1. Absetzbecken für die ausgewaschenen Feinstteile war schnell bewachsen und hatte schnell „Dschungel-Charakter“
Ein 2. Becken wurde 2011 angelegt.
Nachnutzung Renaturierung / Auenlandschaft / Fischerei
Nachhaltigkeit Zusätzlich Anlage von Amphibienbecken (2015) mit dem LBV
Besonderheit Eisvogel (lehmige Steilwände; Fangsitz auf Schwimmbagger); Uferschwalben (sandige Steilwände); Blaukehlchen (Absetzbecken), Turmfalken nisten unter dem Band der Aufbereitungsanlage, Flussregenpfeifer